Die Magiergilde

Thema: Die Magiergilde Sa Sep 10, 2011 4:37 am

Sei gegrüßt kleiner Geist, du bist hier in der Zunft der Magier. In Gegenwart gleichbegabten, ach machen wir uns nichts vor, besseren als dir. Wir haben hier unser eigenes kleines Reich indem wir experementieren und forschen können. Komm herein.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Die Wache hatte ihm den Weg perfekt beschrieben. Er stand vor der Gilde und es verschlug ihm den Atem. So etwas hatte er bis jetzt noch nicht gesehen. Das Gebäude war so einzigartig, das es seinesgleichen in der Welt sucht.

Was soll das? Ich bin nicht hier um die Architektur zu bestaunen. Ich muß mit meinen Forschungen beginnen... Am besten sofort!, dachte er sich. Er trat durch das magische Tor und stand in der Empfangshalle der Gilde. Er war alleine und da er nicht wusste ob er sich hier frei bewegen konnte wartete er geduldig ob jemand kam.

Thema: Re: Die Magiergilde Sa Sep 10, 2011 5:13 am

Mit schnellen Schritten kam ein Magier angeschritten. Er schiehn etwas neben sich zu sein, denn er hatte einen verwirrten Gesichtsausdruck sowie seinen Magierhut erheblich schief auf. Er war um die 40 Jahre alt und hatte einen "noch" nussbraunen Bart, die silbernen Strähnen darin konnte man allerdings nicht ignorieren. Fast wäre er über seine Scharlachrote Robe gestolpert als er vor Karde anhielt

Mhm, ja.
Ähm neu hier was? Natürlich, was sonst.
Ähm, mein Name ist Ranobart.

Überschwenglich schüttelt er Karde die Hand.

Hallo hallo, ähm Fragen?

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Es dauerte nicht lange und da erschien ein anderer Magier. Er war.... irgendwie.... komisch. Wer um Zâralkâ´s Willen hat den zum Magier gemacht? Er kam schnellen Schrittes auf ihn zu und wäre über seine Robe gestolpert als er vor Karde anhielt.

Karde hörte den anderen Magier irgendwas in seinen nussbraunen Bart murmeln... Irgenwas das sich nach Ranobart anhörte... Und bevor Karde irgendwas erwidern konnte hatte der andere schon Karde´s Hand gepackt und schüttelte diese. Nach der Festigkeit des Händedrucks zu schließen war Karde wahrscheinlich das erste menschliche Wesen das der arme Kerl seit langem gesehen hatte, und so beschloß er seinen Stolz bei diesem komischen Kauz ein bisschen zurückzustellen.

Mit der anderen Hand zog er seine lilane Kapuze zurück, so das Ranobart sein Gesicht sehen konnte. "Hallo Randobart. Ja ich hätte ein paar Fragen. Was ist das für eine Gilde? Welche Magier sind hier hauptsächlich untergebracht? Könnt Ihr mir die Bibliothek zeigen den ich muß meine Forsch.... ähm Studien vorantreiben."

Thema: Re: Die Magiergilde Sa Sep 10, 2011 5:48 am

Ein zucken huschte durch das Gesicht von Randobart. Unter seinem nervösen Gesichtsausdruck fiel es zwar kaum auf, doch war es da. Er mussterte das Gesicht von Karde, zumindest sah er es an. In Wirklichkeit sah er eher hindurch, Gesichter nahm er schon sein langem nicht mehr war.

Ja, also. Das hier ist die Magiergilde. DIE Magiergilde.
Mhm, wir haben wir kein spezielles Fachgebiet, wird haben uns hier...

Er machte eine kurze Denkpause.

zusammengetan. Mh, im Forschergeist natürlich.
Oh die Bibliothekt. Ja, also...
Ihr seit Magier? Zeigt eine eurer Künste, als Beweise, dann zeige ich es euch.

Noch nervöser als vorher, nestelte er nun an seiner Robe herum.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

"Aber Randobart, mein Freund, wie Ihr vielleicht sehen könnt bin ich ein Magier der Göttin Zâralkâ. Sie beherrscht die Magie des Geistes. Ich wäre ein Narr, wenn ich in deinen Geist eindringen möchte." sagte er und ein lächelte leicht. Aber es war kein freundliches Lächeln, sondern die Art Lächeln das man aufsetzt, wenn man jemanden unangenehm überraschen will.

"Außerdem bin ich grade aus der Ausbildung durch meinen Meister entlassen worden. Ihr wart auch einmal auf einer Forschungsreise Randobart, wisst Ihr es nicht mehr?" und nun fixierte er Randobart mit seinen Augen. Seine bohrten sich in die des Randobart und er lächelte weiter.

Thema: Re: Die Magiergilde Sa Sep 10, 2011 6:07 am

Über das nervöse Gesicht huschte ein Lächeln. Ranndobart wirkte auf einen Schlag viel jünger und beherrschter.

Mhm, jaja, Forschungsreise.
Ich muss euch intändig bitten, führt eure Kunst aus, sosnt darf ich euch keinen Einlass gewähren.

Wild gestikulierend forderte er Karde dazu auf. Es hatte zur Folge, das sein hut noch schiefer saß als vorher. Zu allem überfluss bleib er mit der Hand auch in seiner Robe hängen und hätte sich beinahe selbst zur Seite gezogen.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

"Nun gut. Wie Ihr wünscht." Karde schaute Randobart direkt in die Augen und dann murmelte er den Zauber. " Im Namen der Zâralkâ. Verrat mir deine Rolle, Gedankenkontrolle" Mit dem Zeigefinger der rechten Hand deutete er auf Randobart. Ein leichter grüner Nebel umschloß Randobart.

Thema: Re: Die Magiergilde Sa Sep 10, 2011 6:40 am

Randobart erkannte noch immer nicht das Gesicht von Karde, er sah imem rnoch hindurch. Was er sah, war die astrale Ebene. Natürlich war ihm alles klar, er musst enicht auf die reale Ansicht zurückkehren. Solche Jungspunde hatten sie oft. Mit verwirrten Blick, legte er den Kopf schräg. In diesem Moment löste sich der grüne Nebel auf.

Ahja, mhm.
Oh, ich seh schon.

Seine Hand aus der Robe befreiende deutete er in eine Richtung und wies Karde so an ihm zu folgen. Mi tihm angekommen an einem großen Fenster, deutete er hinunter auf den Marktplatz. Womit er mit demm Zeigefinger gegen die Scheibe krachte, die allerdings heil blieb.

Da unten, das ist die Bibliothek des gemeinen Volkes.
Also, nunja. Eine Sammlung von allem möglichen. Es kann auch Magietheorie dabei sein, aber...
Ich glaube, ähm, man wollte sich dort hinunter nicht freiwillig begeben.

Der Zeigefinger wanderte weiter nach rechts und deutete einen langen, dunklen Gang entlang, an dessen Ende etwas schimmerte.

Dort hinten befindet sich, unsere Bibliothek.
Mh, magische Folianten und all das. Gibt auch bisssige Bücher da.

Randobart schiehn ein Schauer zu überkommen. Völlig abwesend wie es schiehn, holte er aus eienr seienr Taschen ein kleiens Stück Holz hervor. Es war schön glatt und verziert. Damit tippte er kurz Karde an.

Hiermit habt ihr immer Eintritt in die Gilde.

Schwach lächelnd nahm er seinen Zauberstab zurück und schob ihn in die Tasche zurück. andere hatten Wanderstöcke oder Mannshohe Stöcke. Er hatte nur einen solchen Zauberstab.

Wo, wo, wollt ihr jetzt hin?

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Karde war nicht weiter überrascht als dieser komische Kauz seinen Gedankenzauber anscheinend mit dem kleinen Finger abwehrte. Er war ja noch ein Novize und dieser leicht verwirrend ausschauende Magier mit der roten Robe hätte Karde, wenn er es darauf anlegte, wahrscheinlich allein mit seinen Gedanken vernichten können.

Randobart zeigte ihm die normale Bibliothek mit der Empfehlung diese nicht aufzusuchen. Darauf kannst du dich verlassen, da unten gibts wahrscheinlich nur Märchenbücher, dachte er für sich. Dann zeigte er auf das Ende des dunklen Ganges. Da war sie, die Bibliothek der Magier, die Bibliothek der Antworten, die Bibliothek.... sein Ziel. Er konnte die Aufregung nur noch schwer zurückhalten.

Aber er brauchte noch mehr Informationen. Er kannte die Unordungen in den Bibliotheken der Magier. Er hob die Kapuze wieder über seinen Kopf, um sein Gesicht zu verbergen. Jetzt drehte er sich wieder zu Randobart um und sagte: "Ich danke euch Randobart, dass Ihr mir den Zugang zu eurer Bibliothek gewährt. Ich hätte allerdings noch eine Frage an euch. Habt Ihr auch Bücher in eurer Bibliothek die sich mit der Geschichte der Stadt befasst? Und damit meine ich nicht die normalen Geschichtsbücher der Magieunbegabten, sondern ein Buch über die Geschichte der Magie."

Thema: Re: Die Magiergilde Sa Sep 10, 2011 7:22 am

Seine Robe glatt streichend sah er sich in der Gegend um.

Ähm.
Geschichte? Magiegeschichte dieser Stadt?
Also, nein, ich glaube soetwas haben wir nicht. Diese, mh, Stadt wurde nichtmagisch gegründet. Höchstens querverweise zu den ersten Magiern, sind, ähm, eventuell zu finden.

Nunja. Viel Glück.

Und mit diesen Worten stolperte Randobart los, wieder in die Richtung aus der er kam.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Schade dann muß ich halt die Bücher selber finden, aber nicht mehr heute. Dafür ist es schon zu spät. Langsam machte sich auch der Hunger bemerkbar. Und so beschloß er das er sich für heute Nacht ein Bett und etwas zu essen suchte.

Aber wo soll ich anfangen zu suchen. Geld hab ich fast keines bei mir. Sein Blick fiel auf die Stadtkarte an der Wand und da sein Blick fiel auf den Hafen. An jedem Hafen gibt es eine Taverne. Das war in jeder Hafenstadt so, ohne Ausnahme. Und so faste er den Plan in die Taverne am Hafen zu gehen und morgen mit seinen Forschungen zu beginnen.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Nachdem Karde einen Antrag auf die Errichtung eines Marktplatzes ausgefüllt und den Beamten in die Hand gedrückt hat, geht er wieder zur Gilde der Magier.

Als er durch die Tür in die Empfangshalle ging, wartete er kurz bis Randobart wieder kam, aber da er ihn nicht sehen konnte, ging er einfach den Weg allein zur Magierbibliothek.

Es war atemberaubend. So viele Bücher, so viel Wissen. Er ging durch die Reihen der Regale und blieb hin und wieder stehen. Er suchte nach ganz bestimmten Büchern.

Man wo ist den dieser komische Kauz mit seiner roten Robe schon wieder, wenn man ihn mal braucht dachte er sich verärgert. So kann ich lange suchen...

Thema: Re: Die Magiergilde So Sep 11, 2011 6:59 am

Überaus motiviert und begeistert beginnst du deine Suche. Buch um Buch, Schriftstück um Schriftstück siehst du dir an. Den ganzen Nachmittag verbringst du hier in dieser dunklen, stickigen und vor allem unordentlichen Bücherei.

Normalerweise sind die Bücher und Aufzeichnungen alle alphabetisch geordnet, doch merkst du schnell, dass sich seit Jahren niemand mehr daran gehalten haben muss. Du findest wirklich viel aber das was du sucht nicht. Unter dem Buchstaben "A" entdeckst du z.B. "Das kleine Magier 1x1 - Wie werde ich ein Magier". Des Weiteren findest du Bücher mit den Titeln: "Lysts Magie", "Magie und Menschen - Ein Frevel?", "Vom Lehrling zum Erzmagier - Der Schnellkurs", "Magie und das gemeine Volk" und vieles mehr, das sich mit dem Thema der allgemeinen Magie und dessen Umwelt beschäftigt, jedoch nichts sinnvolles für dich.

Einmal entdeckst du sogar ein angekettetes Buch. Als du dieses nehmen willst, klappt es auf und schnappt nach deiner Hand. Glücklicherweise kannst du schnell genug reagieren und deine Hand in Sicherheit bringen. Du schaut dir aus sicherer Entfernung den Buchtitel an: "Bücher die Schnappen - Wieso?". Kopfschüttelnd suchst du schließlich den ganzen Nachmittag weiter. Dir kommt es wie eine Ewigkeit vor, doch in Wahrheit hast du bis jetzt nur ein halbes Regal durch geschafft. So verbringst du deinen Tag....

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Karde war wieder einmal den ganzen Tag über in der Bibliothek und suchte nach Hinweisen. Er gab nicht auf, jedoch konnte er an diesen Tag auch keine Fortschritte machen. Er fand jedoch 2 Bücher die für seinen neuen Laden brauchen konnte. Das eine war "Alchemie und der Stein der Weisen - Kritische Betrachtungsweisen" und das andere "Pflanzen, Sträucher und Bäume - Fortschrittliche Anwendungsbereiche in der Alchemie".

Er klemmte die beiden Bücher unter den Arm und verlies die Bibliothek.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Karde war übermüdet und er konnte nur mit aller Gewalt die Augen offen halten. Es hatte ihm die ganze Nacht gekostet aber er war fertig. Dank der Magie hatte er die beiden Bücher kopiert und brachte sie nun zurück.

Er räumte die Bücher auf einen Stapel die er schon durchgeschaut hatte. Anschließend setzte er sich wieder an einen Tisch und schaute die Bücher die auf dem Tisch lagen durch. Schon nach kurzer Zeit fand er ein kleines Büchlein, das unscheinbar aussah. Es war alt, sehr alt. Der Einband war aus altem Drachenleder. Der Titel war in geschwungenen Lettern geschrieben und mit Blattgold eingelegt. Der Titel lautete "Die Göttin Zâralkâ - Geschichten, Mythen, Legenden und die Wahrheit" Dieser Titel fesselte Karde irgendwie, und er begann zu lesen.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Karde saß immer noch über dem Buch und las darin. Er war so vertieft das er nicht merkte wie die Kerzen wie von alleine ausgingen. Zuerst die weiter hinten, dann die näheren und schon saß Karde im Dunkeln. "Was zur...." und er unterbrach den Fluch, das Gespräch mit Auri war im noch sehr frisch in Erinnerung zum Thema fluchen und der Folgen. "HEY ICH BIN NOCH DA UND LESE" rief er nicht grade freundlich in den Raum. Doch nichts rührte sich. Alles war still. Randobart... Der Gedanke war plötzlich da. Dieser kleine, verwirrte, alte und senile Gehilfe einer hässlichen Blutsumpfschamanin, dachte Karde, wenn du mich hier im Dunkeln sitzen hast lassen übernehme ich deinen Geist und laß dich in die Kloake springen...

Als er auf dem Weg zur Tür noch gegen ein kniehohes Regal stieß und beinahe ein Bein an das beisende Buch verlor, erreichte seine Laune den absoluten Tiefpunkt. Mit einem kräftigen Stoß öffnete er die Tür und als er durchging wollte er den Namen des alten Bibliothekars rufen. Er fiel in ein schwarzes Loch das jemand vor die Tür gegraben hat und das einzige was er rufen konnte war "RRRAAAAAAAAAAAAAAA........"

Plötzlich wurde es hell und er landete ziemlich unsanft mitten im Wald. Er blieb ein paar Minuten liegen. Es war ein schöner Spätsommertag und eine laue Sommerbrise bewegte die Äste der Bäume. Die Vögel sangen ihr Lied und genau über Karde stritten sich zwei Eichhörnchen um eine Haselnuß. Aber da war noch ein anderes Geräusch. Etwas das nicht in den Wald gehörte. Es waren die Klänge einer Harfe und nach den Tönen zu urteilen, beherrschte sie die Musikerin perfekt.

Karde erhob sich und ging in die Richtung aus der die Musik kam. Als er den Waldrand erreichte sah er eine Elfe die auf einem Baumstumpf saß und auf ihrer Harfe spielte. Bisher war die Musik perfekt, nun schlichen sich kleine Mißtöne ein, und nach einiger Zeit konnte man das Spiel nicht mehr anhören, so schlecht wurde es. Karde wunderte sich, und da er optisch keinen Makel an der Elfe entdecken konnte, murmelte er die Formel für den magischen Blick. Was er um den Baumstumpf sah, verschlug ihm wortwörtlich den Atem. Es war ein magischer Kreis und wenn er sich nicht arg täuschte fühlte er uralte und mächtige Zâralkâmagie. Was soll das? Eine Elfe die mit Zâralkâmagie experimentiert, irgendwas stimmt hier nicht, dachte sich Karde.

Plötzlich betrat ein Dunkelelf die Lichtung und trat auf die Elfe zu. Ja, das ist schon besser. Dann hat also dieser Dunkelelf den magischen Bannkreis gezogen. Miese kleine Betrüger. Vor lauter Freude fing der Dunkelelf an zu tanzen und zu lachen. Nun ja, jetzt bin ich in einer Zwickmühle. Soll ich dieser Elfe helfen, obwohl meine Chancen einen Dunkelelfen zu töten gleich null sind, besonders wenn dieser mit der Göttin Zâralkâ verbunden ist, oder soll ich zuschauen wie er sie tötet und mich dann einfach nur aus dem Staub macht.

Doch bevor sich Karde entscheiden musste erschienen eine Frau mit einem silbernen Gewand und ein Mann mit einem flammenden Schwert. Die Frau sprach zu dem Dunkelelf in einer Sprache die Karde noch nie in seinem Leben gehört hatte. Aber selbst ohne das er die Sprache beherrschte war der Ton in ihrer Stimme bedrohlich und war befehlerisch. Der Dunkelelf erwiderte etwas und zog sein Schwert. Auch der Mann der die Frau begleitete zog nun sein Schwert und die beiden begannen einen Schwertkampf. Der Kampf ging hin und her und Karde wußte nicht wie lang die beiden miteinander fochten, jedoch verlor der Dunkelelf. Er wurde von dem Mann mit einem einzigen Hieb entzweigeschlagen.

Als der Körper des Dunkelelfen auf den Boden aufschlug, wurde es wieder schwarz um Karde. Er fiel schon wieder und schlug hart auf dem Boden auf. Sein Körper fühlte sich an als wär er von einem Pferdegespann überfahren worden. Sein Kopf schmerzte. Als Karde die Augen öffnete war er in der Bibliothek. Er war kurz irritiert und schaute sich um. Er lag auf dem Rücken, der Stuhl auf dem er hätte sitzen müßen lag links neben ihm. Mit seiner rechten Hand fasste er sich an den Hinterkopf und betaste ihn. Zâralkâ sei Dank hab ich nur eine Beule, dachte er sich.

Karde stand auf und stellte den Stuhl wieder hin. Er setzte sich kurz darauf und schaute auf den Tisch. Da lag das Buch, in dem er die ganze Zeit gelesen hatte. Ich muß beim Lesen eingeschlafen sein, dachte er sich, aber warum hatte ich diesen Traum? Karde hatte das Gefühl als ob er die Szenen kannte, aber er konnte sie im Moment nicht zuordnen. Er beschloß das es für heute genug war. Am besten er ging noch ein bisschen in seinen Laden um nach dem rechten zu schauen, bevor er den Abend wieder in der Taverne verbrachte. Und so stand er auf und ging.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Und wieder einmal betrat Karde die Bibliothek auf der Suche nach Wissen und Macht. Aber diesmal wollte er etwa über seinen Traum herausfinden, der ihn immer noch beschäftigte. Er konnte sich schemenhaft erinnern das er irgendwo in den Regalen ein dickes Buch war das nach Chroniken roch. Dies musste er jetzt nur noch finden.

Thema: Re: Die Magiergilde So Sep 18, 2011 2:25 am

Wie immer betrittst du die Bibliothek, der Geruch nach Pergament un Staub ist dir nun ja auch bestens vertraut. Genau wie das schnappende Buch das wieder mal grollt. Geschickt bist du ihm ausgewichen und machst dich auf die Suche. Auf dieser Suche stolperst du im wahrsten Sinen des Wortes über einen dicken Wälzer. Ein sehr altes Exemplar auf dem mit großen, abblätternden Goldlettern steht "Die Rassen dieser Welt"

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Auf der Suche nach den Chroniken suchte er die Regale ab. Dabei achtete er nicht auf den Boden. Deshalb sah er auch nicht das große, in Leder gebunde Buch am Boden. Er stolperte.

Als er sich nach der Ursache seines Falls umsah, fand er das Buch. Nach einer plötzlichen Eingebung setzte er sich auf und nahm das Buch. Er laß den Titel, welcher in goldenen Lettern war, "Die Rassen der Welt".

"Das Buch ist mir nie aufgefallen. Vielleicht finde ich ja was, dass ich brauchen kann." sagte Karde mehr zu sich selbst. Er öffnete das Buch und fing an zu lesen und es durchzublättern.

Thema: Re: Die Magiergilde So Sep 18, 2011 4:00 am

Wie du durch das Buch blätterst erkennst du es. Ein Bild das dich sofort in den Bann schlägt. Es zeigt einen Mann mit rabenschwarzer Haut und schlohweißen Haaren, sein Körper ist das einen Elben doch viel düsterer. Nicht wegen der Haut sondenr wegen des ganzen Wesens.

Darüber steht es
"Dunkelelb
Der gemeine Dunkelb auch bekannt als Dunkelalb, Dunkelelf oder Schattenläufer..."

Du erkennst, es ist jenes Wesen das dir im Traum erschienen ist.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Er blätterte durch und hielt plötzlich inne. Da war dieses Bild. Genau diese Gestalt hatte er in seinem Traum gesehen. Das war ein Dunkelelf. Er sah aus wie in seinen Traum. Groß, mit weißen Haaren und rabenschwarzer Haut. Er blätterte weiter und las den daneben stehenden Artikel.

"Der gemeine Dunkelb auch bekannt als Dunkelalb, Dunkelelf oder Schattenläufer... bla bla bla... sehr gemeines, hinterhältiges und machtbesessen.... sind sehr gut im Legen von Hinterhalten... auch wirklich!?!... auch im Umgang mit Magie sind sie ernstzunehmende Gegner." hier stoppte Karde kurz und dachte an die Elfe, die plötzlich und ohne erkennbaren Grund aufgehört hatte die Harfe zu spielen. Das sind ernst zu nehmende Gegenspieler dachte sich Karde.

Er blätterte weiter und übersprang die Kaptiel. "Entstehung... Fundstellen... heutige Verbreitung... Religion... Ah jetzt wird es interessant" Und schon ist er am weiterlesen. Als er den nächsten Punkt las, wurde er sehr aufgeregt, "Geschichte... Ja das ist genau das was ich gesucht habe"

Thema: Re: Die Magiergilde So Sep 18, 2011 5:19 am

Die Geschichte der Dunkelelben ist eine sehr mysteriöse. Niemand genau kennt ihre genaue Geschichte. Bekannt ist nur das sie 4.000 Jahre nach der Offenbarung des Einen von der Göttin Zaralka erschaffen wurden. Sie war so eifersüchtig auf die Elfen die ihrem Wesen so widerstrebten das sie sich zum Ziel setzte ein Volk zu erscahffen das grausam sowie intelligent ist. So haben die Dunkelelben keinerlei Mitgefühl und nur einen Drang, mehr Seelen für Ihre Göttin zu sammeln um sich endlich über alle anderen Rassen zu erheben.

Adliger Anzahl der Beiträge : 154 Anmeldedatum : 09.09.11

Als er diese Zeilen in sich aufnahm, dachte er zurück an seine Lehrlingszeit. Sein Mentor hatte ihm damals das Gebet der Zâralkâ beigebracht. Er sagte das Gebet beschreibe das Wesen seiner Göttin am besten. Wie ging es nochmal, überlegte er.

Zâralkâ ist meine Herrin; sie wird mich leiten. Sie läßt meinen Geist erwachen und führet mich auf den linken Weg. Und ob ich wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, den Sie ist bei mir. Mit Ihrem Schwert wird Sie mich trösten und über mich richten. Sie wird keinen Verrat dulden, denn Sie ist es die die anderen verrät und meinen Geist mit Ihrer Macht stärken. Wenn ich meine Macht zu Ihrer Herrlichkeit einsetze wird sie mich beschützen und über mich wachen.

Als er das Gebet in Gedanken aufsagte fühlte er sich besser. Ja das war das Wesen seiner Göttin. Sie war wirklich grausam und den anderen überlegen. Aber war er überlegen? War er wirklich allen anderen Überlegen? Jetzt fiel Karde der andere Rat seinen Mentors ein Es ist ein schmaler Grad zwischen Genie und Wahnsinn.

Ja das war die Strafe, überlegte sich Karde, Zâralkâ war, ist und bleibt die Herrin des Geistes und das war Ihre Strafe für den Frevel für jeden der es wagte sich über sie zu erheben. Keiner konnte besser sein als Zâralkâ. Nicht einmal ich. Ich bin nur ein kleiner Diener dachte er weiter.

Als er weiterlas fand er Sie endlich, die Geschichte der Elfin und des Dunkelalben. Und er verstand jetzt warum Zâralkâ den Dunkelalben verlassen hatte, damit Valirian über ihn richten konnte. Wenn dieser Dunkelalb über Valirian gesiegt hätte, wäre er selbst zu einem Gott geworden. Das konnte Zâralkâ nicht zulassen.

Thema: Re: Die Magiergilde So Sep 18, 2011 6:32 am

Wie du so dahinschwelgst in deiner Vergangenheit klappt das Buch von alleine zu. Verwundert stellst du fest das in der Nähe eine einzelne Kerze ausgegangen ist. Sie schiehn schneller als andere abgebrannt zu sein. Das Buch alelrdings, lässt sich nicht mehr öffnen.