Geheime Welt
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Hafenstadt Nensîr
 
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 Volkszählung

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Fürst von Nensir
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BeitragThema: Volkszählung   Volkszählung EmptyMo Sep 05, 2011 7:38 am

Volkszählung
Auf Geheiß des Fürsten muss sich jeder Einwohner dieser Stadt bei der Volkszählung registrieren lassen. Wer diesem nicht nachkommt, muss mit harten Bestrafungen rechnen.

Gez.
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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptyDo Sep 08, 2011 9:10 am

Name: Franziskus Theodor Areto
Alter: 28
Rasse: Mensch

Klasse: Wissender
Beruf: Fürst von Nensir

Herrkunft: Hafenstadt Nensir im Königreich Schilla
Glaube: unbekannt

Aussehen:
Volkszählung Hprodo10


Kodex: ---

Charaktergeschichte:

Geschichte

Franziskus Theodor Areto, Sohn von Franziskus Areto wurde vor 28 Jahren am 23ten Tag des fünften Umlaufs in Nensir geboren. Und wie es sich für einen Adeligen gehört wuchs er in seiner Kindheit in einer Festung auf. Jener Festung die über das Stadtfürstentum Nensir wacht. Einem so winzigen Fürstentum das es sich tatsächlich nur über die Stadtmauern erstreckt.

Bis zu seinem 12ten Lebensjahr bekam er Privatunterricht von seiner Mutter, die ihm die grundlegensten Dinge des Lebens beibrachte. Freunde hatte er keine, sollte er sich etwa mit Kindern des gemeinen Volkes einlassen, niemals. Wenn er spielte, dann lieber alleine, gegen sich selbst Schach oder Zwang einen Bediensteten ihn zu unterhalten. Schon früh stellte er fest, in welcher Position er war. War er doch nur bestes gewöhnt und jeder das tat was er wollte.

Mit 13 Jahren war das aber vorbei, er wurde mit anderen Kindern aus wohlhabenden Familien auf eine private Schule geschickt. Hier gehorchten ihm niemand mehr. Zum ersten Mal sah der zukünftige Fürst, das es weitaus bekanntere und mächtigere Söhne als ihn gab. Vorallem der große Grafenerbe, Triton VI lachte über ihn. Doch damit stand er nicht alleine da, er schloss sich mit drei jungen Erben zusammen die, genau wie er, ein sehr kleines Fürstentum bekommen würden. Zu viert waren sie stark und früh übte sich, wer einmal an der Spitze stehen sollte. So wurde diese kleine aber umso verschlagenere Gruppe ausgebildet in Politik, Umgangsformen und alles was sie als Erben einmal brauchen würden. Selbst Schwertkampf wurde gelehrt, ein Umstand den Triton der VI. seine Narbe auf der linken Wange verdankte, welche ihm Franziskus unter Beifall seiner Freunde beibrachte.

Nach sieben Jahren Schulzeit kehrte jeder von ihnen nach Hause zurück, bereit für die Zukunft. Seitdem trifft sich diese Gruppe alle zwei Monate bei einem anderen Mitglied, Freundschaften und besonderns zweckdienliche sind zu erhalten. Zuhause angekommen, machte sich Franziskus daran, immer mehr Aufgaben seines Vater zu übernehmen. Als dieser dann auf mysteriöse Weise starb, wurde Franziskus mit 23 Jahren der Fürst von Nensir. Seine erste Amtshandlung war der Erlass neuer, härterer Gesetze. Vieles war umzukrempeln und an den neuen Herrn anzupassen. Franziskus machte sich daran aus der Stadt Nensir, "seine" Stadt zu machen.

Niemand begehrte dagegen auf, wohl durch die Tatsache das er strenge Gesetze verfasste und diese hart durchgesetzt werden. Aber daran störte sich niemand, sie merkten den Zwang des Fürsten nicht. Er hatte so viele Ansprechstellen verteilt, wie Zünfte und Gilden, das er selbst nie angesprochen wurde. Er selbst kontrollierte die Stadt zwar penibel, wurde aber nur selten dabei enttarnt. Und jene die es taten, fürchtetn sich zu sehr, da sie erkennten wie wehrlos sie waren. Denn an munkelt er habe ein Heer von Spionen unter sich, die alles wussten was in der Stadt passiert und zusammen mit der Stadtwache war das eine Institution gegen die man besser nicht vorging.
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Karde
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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptyFr Sep 09, 2011 6:27 am

Charaktername: Karde
Alter: 26
Rasse: Mensch

Klasse: Magier
Beruf: Alchemist

Herkunftsort: Raidamon
Glaube: Zâralkâ

Aussehen:

Volkszählung Karde_10

Charaktergeschichte:

Ich heiße Karde und bin auf einer Forschungsreise. Ich war bis vor kurzem noch bei meinem Meister in Leifrin und studierte im Tempel der Zâralkâ. Dort in den dunklen, steinernen Kammern wurde ich ausgebildet und erhielt Einblick in die Welt der Magie. Lernte die Beherrschung des Geistes anderer Menschen und wie man diesen manipuliert. Es ist wirklich faszinierend was man damit machen kann. Falsche Erinnerungen einsetzen, richtige Erinnerungen löschen sowie die Übernahme des Körpers durch einen anderen.

Sowas hat mich schon immer fasziniert und deshalb bin ich auch zu den Zâralkâ-Magier gegangen und hab um eine Ausbildung gebeten. Die Aufnahme geschah aber nicht nur so. Diese erste Prüfung sollte zeigen ob man den geistigen Kräften gewachsen ist, denn Magie kann verräterisch sein und sich blitzschnell gegen einen wenden. Solche "Rückläufer" können für einen Zâralkâ-Magier besonders problematisch werden und man braucht viel Übung, Konzentration und Erfahrung um die schwierigsten und besten Zauber zu erlernen und anzuwenden. Aber es gibt ein Problem.

Die Zauberbücher der Zâralkâ sind nicht in einer öffentlichen Bibliothek zu finden. Diese Bücher werden in verborgenen Kammern, an verborgenen Orten aufbewahrt und sind zudem noch von gewissen "Schutzzaubern" geschützt. Angeblich soll es eine solche Kammer mit Büchern hier, in der Hafenstadt Nensîr, geben. Und ich werde sie finden.



SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen


Zuletzt von Karde am So Sep 11, 2011 5:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Feridun
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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptyFr Sep 09, 2011 11:42 pm

Charaktername: Feridun
Alter: 27 Winter
Rasse: Mensch

Klasse: Abenteurer
Beruf: Feuerspeier und Wahrsager

Herkunftsort: Irgendwo unterwegs zwischen dem Hora und Leifrin
Glaube: glaubt nur an die Vergänglichkeit

Aussehen:
Volkszählung Td-ani11

Kodex:
nicht vorhanden
Charaktergeschichte:
Während eines harten Winters auf den weiten Feldern und Wiesen sah man eine große Schar Zelte und Lagerfeuer. Überall hingen Felle und Lederfetzen vor den Eingängen der Schlafplätze. Ein Feuer jedoch sticht von den anderen Lagerfeuern ab, es war größer, weit größer und es saßen bei weitem mehr Männer und Frauen darum versammelt. Sie schienen auf irgendetwas zu warten. Die Stimmung war getrübt, denn nur selten überlebt eine Frau bei einem so harten Winter jene Tatsache, die zu dem starren Warten geführt hatte.

Doch endlich gingen die Felle des Zeltes hinter dem Lagerfeuer auseinander und es trat ein Mann heraus, groß gewachsen und breitschultrig. So wie es Männer des fahrenden Volks sein müssen, wenn sie solche Winter überleben wollen. Sein Gesicht war schon stark gealtert, durchfurcht von Sorgenfalten, das Haar schon grau, obwohl er selbst noch jungen Alters war. Man sah ihm deutlich an, dass er durch Sorgen schnell erwachsen werden musste. Und Kummer war es, der seinen Blick und seine Stimmung noch weiter trübten. Alle um das Lagerfeuer sahen zu ihm auf. Er schüttelte mit gesenktem Blick den Kopf und ging am Feuer vorbei aus dem Lager. Der Trübsinn blieb im Sitzkreis, keiner wagte es mehr den Kopf zu heben oder zu sprechen, keiner lachte, keiner sang.

An diesem Abend war eine ihrer Spielfrauen gestorben und mit ihr das Kind, das sie gebären wollte. Der Vater, der die Botschaft aus dem Zelt gebracht hatte, ging an diesem Abend fort und so verlor die Gruppe noch einen Mann mehr. Keiner wusste, wo der Mann hinging, ob er den Winter überlebt hatte oder ob er nicht sowieso den Tod gesucht hatte. Er hatte diese Frau geliebt, sich mit ihr auf den Sohn gefreut und letztenendes mit ihr alles verloren. Das Lager suchte nicht nach ihm, sie wussten, dass er nicht mehr am Leben sein konnte, bei diesem Wetter. Überall zogen Schneestürme durchs Land und selbst die Zelte brachten ihnen nicht immer die nötige Zuflucht. Doch ohne Zelt und ohne Essen konnte wohl niemand den Weg bis zur nächsten Stadt überleben.

Der Mann jedoch zog weiter, stapfte durch den tiefen Schnee, darauf wartend, endlich dem Tod zu begegnen. Schließlich brach er zusammen und blieb liegen. Nirgends war auch nur ein Vogel, der ihn hätte besingen können. Viele Meilen war er noch dahin gestolpert bis er da lag, wo er jetzt war. Vor dem Wald von Nensir, dem grünen Meer, dort, wo endlich das ewige Weiß endete und das Grün folgte, dort war er liegen geblieben und schlief friedlich ein. Doch sein Tod war ihm noch nicht gegönnt.

Ein fahrender Händler war mit seinem Wagen Stunden später den Weg entlanggefahren, um sein Geschäft in Nensir zu versuchen. Dabei fand er den jungen und doch lebensalten Mann von einer Schneeschicht bedeckt am Wegrand liegen. Er lud ihn auf seinen Wagen und bedeckte ihn mit allen Decken und Dingen, die er beladen hatte. Der Händler wusste nicht, ob er noch lebte oder nicht, aber eine tiefe innere Stimme befahl ihm dies zu tun. Es war die Stimme des Todes, denn die Lebenszeit des Mannes war noch lange nicht abgelaufen, er hatte noch einen weiten harten Weg vor sich. Sowohl seinen wahren Namen als auch seine wahre Familie vergaß er zu diesem Zeitpunkt. Er vergaß jedoch nie seine Frau, sein Kind und den Schmerz der Liebe. Der Händler taufte ihn Feridun, nach einem Helden einer alten Sage, der die Winterhexe tötete.
Und so kam er mit dem Händler, der fortan sein Vater war, an das Stadttor von Nensir...

SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen
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Aurumdur
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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptySa Sep 10, 2011 4:02 am

Charaktername: Aurumdur Schieferfaust
Alter: 272 Jahre
Rasse: Zwerg

Klasse: Abenteurer
Beruf: Wirt

Herkunftsort: Trollheim im Nordgebirge
Glaube: Ahazagal und Piun

Aussehen:
Volkszählung Aurumd10

Charaktergeschichte:
Tavernenprügeleien sind im goldenen Anker an der Tagesordnung, darum wundert es auch niemanden mehr wenn das halbe Möbeliar durch die Luft fliegt. Mitten in diesem Chaos sitzen zwei Personen, an einem noch heilen Tisch. Ein Zwerg und ein uralter Seemann mit Holzbein. Beide unterhielten sich und die Ratte die unter dem Tisch saß, war wohl die einzige Lebensform die das Gespräch vollständig mitbekam.

"Sag mal Auri, wir kennen uns jetz länger als is das verfluchte Holzbein hab." und in dem Moment spuckte er in einen goldenen Topf neben ihm. "Was beim Klabautermann, hast du eigentlich gemacht, bevor wir rausgefahren sind?" Ein schallendes Gelächter war zu hören. Ein so herzhaftes Lachen das kurze Zeit jeder inne hielt und selbst die Prügeleien aufhörten. Verwirrt sah sich die Meute um, erkannte das der Zwerg gelacht hatte und machte mit Freuden wieder weiter.

"Die alte Seeschlange, was glaubst du denn?" grinsend besah er sich sein gegenüber. Dieser starrte ihn nur mit seinem Wettergegerbten Gesicht an. "Ahh na gut, ja ich komme aus Trollheim, aber lass das niemanden wissen. Dort werd ich schon, oder besser, immer noch gesucht." Wieder lachte er. "Bin da aufgewachsen, Eltern, Familie, der ganze Quatsch. Als ich dann abgehauen bin, wusste ich nicht wohin. Hast mich ja gesehen wie ich aussah, als ich bei euch angeheuert hab. Tja und als wir dann die Sache mit dem Goldschiff hinter uns hatten, hab ich euch ja verlassen." Langsam sah er sich um. "Chaos in einer Taverne liegt mir dann doch mehr als auf See."

Genau in diesem Moment, schlich eine gedrungene Gestalt hinter den leeren Tresen den Taverne, Richtung Kasse. Man stelle sich nun das aufsstampfen eines Holzbeines vor und den Sekunden später folgenden Klang einer fliegenden Axt. Ohne auch nur einen anderen zu streifen flog die Axt hinter den Tresen un genau vor das Gesicht des zukünftigen Diebes. Jener sah sich noch selsbt spiegeln im blanken Stahl, als es wieder still wurde. Sämtliche Gäste hatten sich aufgestellt und eine freie Gasse zur, nun offenen Tür gebildet. Offenbar warteten sie auf etwas.

"Jaha mein Freunde, es ist wieder soweit. Wo liegt der Rekord?" Irgendwo in der Meute rief jemand "Fünf Meter" worauf der Zwerg, der sich gerade noch unterhalten hatte,w ieder lachte. Diesesmal aber nicht am Tisch sondenr, direkt hinter dem Dieb. Wie schnell er dahin kommen konnte, fand nie jemand heraus. Aber mit geübter Hand packte er den, nun festgefrorenen, Dieb am Gürtel und Kragen. Hob ihn von den Füßen, nahm Anlauf und schleuderte ihn durch die offene Tür.

Darauf jubelte die Meute und machte dort weiter, wo sie aufgehört hat. Der Zwerg besah sich die Flugweite. Es war kein neuer Rekord, darum knaltle er die Tür zu udn setzte sich wieder grinsend hin. Alltag im goldenen Anker.

SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen!
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Marcella
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Marcella


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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptySo Sep 11, 2011 12:13 am

Charaktername: Marcella de Mona
Alter: 22
Rasse: Mensch / weiblich

Klasse: Wissende
Beruf: Schneiderin

Herkunftsort:
Hafenstadt Nensir im Königreich Schilla
Glaube: allgemeiner Götterglaube – Erziehung der Eltern war allgemeiner Natur im Bezug auf Götter

Aussehen:


Volkszählung Fantasy-girl11

Kodex: keiner

Charaktergeschichte:

Die Familie de Mona besitzt schon seit vielen Jahren, sogar Jahrzehnten, eine eigene Schneiderei mit Verkaufsraum am Marktplatz von Nensir. Das Glück der Eheleute de Mona war lange Zeit perfekt, doch den beiden fehlte etwas – Kinder. Ihr erstes Kind war ein Junge – Miro – und ein Jahrzehnt später erblickte auch das zweite Kind – Marcella – das Licht der Welt.

Miro war ein kleiner Raufbold und zum Leidwesen seiner Eltern war er für das Schneiderhandwerk überhaupt nicht zu begeistern. Der Junge erfreute sich mehr an Aktivitäten, die mit Natur und vor allem Kampf zu tun hatten. Eines Tages entschied sich Miro dafür, seine Heimat zu verlassen und in der Ferne sein Glück zu suchen.

Marcella war gerade 12 Jahr alt, als Ihr Bruder die Stadt verließ. Der Abschied war für das noch junge Mädchen nicht so schlimm, wie erwartet. Schließlich wusste sie doch, dass ihr Bruder eines Tages zurückkehren würde.

Die Jahre zogen ins Land und Marcella erlernte den Beruf der Schneiderin. Sie half ihren Eltern im Betrieb und konnte so schon einige Kontakte knüpfen, um später einmal den Laden zu übernehmen. Geschickt feilschte sie um angemessene Preise für Stoffe und Garne. Selten konnten ihr Händler einen Wunsch abschlagen.

Im jungen Alter von 18 Jahren übernahm sie schließlich die Schneiderei ihrer Eltern. Der Gesundheitszustand ihres Vaters verschlechterte sich innerhalb weniger Wochen sehr stark. Je kränker er wurde, umso böser und aggressiver benahm er sich. Nach einigen Recherchen in der Stadtbibliothek fand Marcella heraus, dass bei den meisten männlichen de Mona's eine Wesensveränderung – immer ins negative - innerhalb weniger Wochen stattfand. Gründe dafür gab es nach den Aufzeichnungen keine. Auch fand die Schneiderin heraus, dass die weiblichen de Mona's sehr alt wurden – im Gegensatz zu den männlichen.

Da das Geschäft sehr gut lief und Ella's Eltern sich stetig zurückzogen, legte sie ihre Recherchen zur Seite. Vorerst wollte sie die Sache ruhen lassen – letztendlich hatte sie ein Geschäft zu führen, welches nie hätte besser laufen können.


SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen
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Alcarin
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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptySo Sep 11, 2011 2:01 am

Charaktername: Alcarin
Alter: 29
Rasse: Mensch

Klasse: Krieger
Beruf: Stadtwache

Herkunftsort: Schilla / Nensir
Glaube: Lyst

Aussehen:

Volkszählung Pathfi11

Kodex: ---

Charaktergeschichte:

Alcarin, Sohn einer Stadtwache wurde vor 29 Jahren in der Hafenstadt Nensir geboren, wo er auch aufwuchs. Seine Mutter lernte er leider nie kennen. Alcarin durchlebte eine schwere Kindheit, da er schon in jungen Jahren den Umgang mit Schwert und Bogen lernen musste. Denn der Größte Wunsch seines Vaters war, dass Alcarin einmal wie sein Vater zur Stadtwache der Stadt Nensir gehören würde.

Sein Vater ging mit Alcarin immer vor die Tore der Stadt um mit seinen Sohn zu trainieren und ihn auszubilden. Bei Sturm und Hagel, Hitze und Kälte, Blitz und Donner, egal welches Wetter herrschte musste er trainieren. Als Alcarin ein wenig älter war, musste er das Jagen lernen. So ging er mit seinen Vater in die Wälder wo er beweisen musste, was er mit den Bogen bis jetzt gelernt hatte. Anfangs tat er sich noch schwer, doch er wurde immer besser.

Eines Tages als Alcarin 17 Jahre alt war, ging er wie fast jeden Tag mit seinen Vater vor die Tore von Nensir um weiter an seinen Fähigkeiten zu arbeiten. Doch was zu diesen Zeitpunkt keiner wusste, es war ihr letzter gemeinsamer Tag. Denn als sie mitten im Training waren, wurden Sie plötzlich von ein paar Männern angegriffen. Alcarins Vater schrie ihm zu: "Lauf mein Junge, lauf zurück nach Nensir !", doch Alcarin wollte ihn helfen und kämpfen. Als sein Vater jedoch am rechten Arm verletzt wurde, forderte er ihn noch einmal auf zurück nach Nensir zu laufen, was er dann auch schweren Herzens tat. Sein Vater konnte die Männer noch eine Weile aufhalten und Alcarin hatte es zurück nach Nensir geschafft. Doch langsam wurde ihm bewusst, dass er seinen Vater nie wieder sehen würde. An diesen Tag schwor sich Alcarin härter als je zuvor zu trainieren, um den Wunsch seinen Vaters zu erfüllen und ihn eines Tages rächen zu können.

Die nächsten Jahre trainierte er härter als zuvor, nichts konnte Alcarin von seinen Vorhaben abbringen. Als Alcarin 25 Jahre alt war, hatte er es endlich geschafft den Fürsten von seinen können zu überzeugen und wurde in den Kreis der Stadtwache von Nensir aufgenommen. Somit konnte er den Wunsch seinen verstorbenen Vaters erfüllen und war überglücklich. Doch er werde nie die Gesichter der Männer vergessen, die seinen Vater getötet hatten und er will sich nach wie vor an ihnen rächen.

SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen
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Delana
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Delana


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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptyDi Sep 13, 2011 11:22 am

Charaktername: Delana
Geschlecht: weiblich
Alter: 17
Rasse: Mensch

Klasse: Abenteurer
Beruf: Hebamme in Ausbildung

Herkunftsort: Schilla (Nensîr)
Glaube: Hebrin, Piun und Hawa

Aussehen:
Volkszählung Healer10

Kodex:
Großmutters Berufskodex:
Versage keiner Schwangeren und keinem Neugeborenen deine fachliche Hilfe. Der Dienst an neuem Leben ist ein Dienst an den Göttern.

Charaktergeschichte:
Seit ich denken kann lebe ich bei meiner Großmutter Amina im Armenviertel von Nensîr. Hier kenne ich so zimlich jede Ecke, auch wenn man mindestens die Hälfte davon nicht kennen will. Noch nicht ganz solange weiß ich, dass sie nicht wirklich meine Großmutter ist, sondern sich des halb verhungerten Bündels Mensch angenommen hatte, als das ich eines Tages vor 17 Wintern vor ihrer Tür gelegen hatte.
Je älter ich wurde um so öfter nahm sie mich mit vor die Tore der Stadt um Kräuter zu sammeln, später auch zu Besuchen bei Schwangeren und Neugeborenen und in den letzten Jahren auch zu Geburten. Sie lehrte mich vieles, auch wenn ich noch weit davon entfert bin so viel zu wissen und zu können wie sie.
Dann wurde sie Krank. Keine der Krankheiten die ich so oft hier sehe, die vom Alkohol und von unsauberkeit kommen, sondern eine, die durch "zu viele Winter auf dem Buckel" kam, wie sie selbst es ausdrückte. Der schlimme Husten ließ ihr immer weniger Luft, bis sie schließlich das Bett nichtmehr verlassen konnte.

Als vor einigen Tagen ein rotznasiger, schmuddeliger Junge vor der Tür stand und nach ihr fragte wollte ich ihn zunächst weg schicken und bei ihr bleiben, doch schwer atmend und flüsternd, aber ohne Wiederrede zu dulden schickte sie mich allein zu der Mutter des Jungen. Das neue Leben war ihr heilig, egal zu welcher Tages und Nachtzeit, egal ob die Eltern sie zahlen konnten oder nicht. Letzteres war auch der Grund, dass ich nebenbei immer auch andere Wege hatte finden müssen um unser Zimmer und unseren Unterhalt zu finanzieren. Die einzige Richtlinie war, sich niemals gegen das Leben und das Gebot der Götter zu wenden.

Stunden später kehrte ich zurück. Mehr durch Aurayas Gunst als durch mein bescheidenes Können lebten Mutter und Kind. Fraglich wie lange noch. Beide waren zu mager und die schmutzigen Laken versprachen nichts gutes. Ich hatte die Hälfte von dem angenommen, was mir der Vater des Kindes geben wollte und selbst das war wohl das doppelte von dem was er sich leisten konnte, sollte er lieber Milch für das Kind kaufen. Den Jungen, der mich geholt hatte, hatte ich nach einem Priester geschickte um das Neugeborene zu segnen.

Der Hauswirt lehnte wiedereinmal seinen Rausch ausschlafend an der eigenen Wohnungstür im Erdgeschoß, die Treppe knarrte wie immer bedrohlich unter meinen Füßen. Zurück in unserem winzigen Zimmer, das allerdings dank peniebelster Ordnung die mir Amina eingebläut hatte vermutlich das sauberste im ganzen Viertel war, merkte ich sofort, dass etwas anders war. Aminas Seele war gegangen und nun ziert ein Flacher weißer Stein den ich aus dem Bach geschleppt hatte ihr Grab auf dem Armenfriedhof vor der Stadt. Und nur ihre Aufzeichnungen und Arbeitsgeräte bleiben mir um mir beizubringen was sie mich nicht mehr lehren konnte.

SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen


Zuletzt von Delana am Mi Sep 14, 2011 9:17 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nihal Álfkona
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Nihal Álfkona


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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptyMi Sep 14, 2011 6:16 am

Charaktername: Nihal Álfkona
Geschlecht: weiblich
Alter: 21
Rasse: Halbelf

Klasse: Kriegerin
Beruf: Schmied Geselle

Herkunftsort: von einer kleinen Stadt im Reich der Schilla
Glaube: Lichtbinder

Aussehen:
Volkszählung Elben_1

Kodex: ---

Charaktergeschichte:

Nihals Mutter, ein Elf, starb als sie fünf war. Ihr Vater, ein Mensch, war einer der begabtesten Schmieder im Reich der Schilla. Er vertigte Menschliche Waffen, Zwergische Waffen, Elfische Waffen und viele mehr. Seine Waffen waren als Kunstwerke bekannt. Seine Schwerter waren Kunstwerke von so blendender Schönheit, dass es einem den Atem nahm, und gleichzeitig waren sie Waffen, die sich ihrem Träger anpassten und seine Fähigkeiten besonders zur Geltung brachten. Er fertigte Lanzen so spitz wie Stacheln und so scharf wie Rasierklingen, verziert mit herrlich gewundenen Ornamenten, die aber die Waffen nicht mit unnötigen Schnörkeln überluden, sondern die Linienführung harmonisch unterstrichen. Ihrem Vater war es gegeben, höchste Funktionalität mit betörender Eleganz zu verschmelzen. Jede Waffe, die er begann, empfand er als neue Herausforderung, und so experimentierte er viel, verwendete neue Materialien, sucht nach immer raffinierteren Formen und verband sie mit immer komplizierteren technischen Eigenschaften.

Mit den Jahren hatte sich sein Ruf derart verbreitet, dass es ihm nie an Arbeit mangelte, und seit jeher schon ließ er sich, sowohl aus Notwendigkeit als auch aus reiner Freude, von Nihal dabei helfen. Sie liebte dieses Handwerk so sehr das sie sich von ihrem Vater in die Schmiedekunst einweisen lies. Nun ist sie auf dem Stand eines Gesellen und auf dem Weg nach Nensir um dort ihren eigenen Laden zu eröffnen.

SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen


Zuletzt von Nihal Álfkona am Do Feb 21, 2013 7:34 am bearbeitet; insgesamt 10-mal bearbeitet
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Aries
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Aries


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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptyMi Sep 14, 2011 9:01 am

Charaktername: Aries
Geschlecht:weiblich
Alter:21
Rasse:Halb Mensch-halb Elfe

Klasse: Abenteurerin
Beruf:Händlerin

Herkunftsort: Untiefen der Sterne
Glaube: Hebrin

Aussehen: Volkszählung Animegirl1


Kodex: ---

Charaktergeschichte.
Ihr Vater,ein Junger unternehmungslustiger Mann,reiste einst nach Nensir. Dort lernte er Aries Mutter kennen,eine Elfe die wegen geschäftlichen Gründen in Nensir. Es war liebe auf den ersten blick,doch schon nach zwei Wochen mussten sich die beiden Trennen.Doch schon kurz nach der Ankunft in der Heimat,musste Aries Mutter feststellen,das sie schwanger ist.Sie gebar das Kind und nannte es Aries.
Aries wuchs glücklich auf,doch als sie 7 war musste sie mit ihrer Mutter weg.
Ihre Mutter lag im sterben und wollte kurz vor dem Tod noch mal die Liebe ihres Leben sehen.
In Hammerfeste angekommen,trafen sie ihn wirklich. Aries hatte genau die gleichen strahlend grünen Augen wie er.Am Tag darauf starb ihre Mutter.
Ihr Vater wollte aber kein Mischling aufnehmen und brachte sie zum Tempel des Stillstandes.
Aries wuchs dort auf ,lehnte aber das Magie Studium ab.
An ihrem 18.Geburtstag zog sie nach Nensir,dort lernte sie einen Alten Mann kennen,er betrieb einen kleinen Handels Laden.
Sie Freundete sich mit ihm an,auch er war ein von Vater verstoßender Mann.Er nahm sie bei sich auf,zeigte ihr wie man Handelt,wie man Leute überredet.Er war für sie,wie ein Vater.Ein Vater den sie nie hatte.Doch der Mann Starb als sie grade 21 wurde,seit her hat sie den Laden übernommen,der schon immer ein sehr geschätztes Geschäft war,wo man Kaufen und Verkaufen konnte.

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Alexander
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Alexander


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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptySo Sep 18, 2011 6:23 am


Volkszählung Alexan10
Quelle: http://d1sarmon1a.deviantart.com/gallery/31743912#/d2plnnw
Charaktername: Alexander Gregores
Geschlecht: männlich
Alter: 20
Rasse: Mensch

Klasse: Abenteurer
Beruf: Adeliger (Kleinadel)

Herkunftsort: Landgutshof im Reich der Schilla
Glaube: Lyst und Valirian – Recht und Ehre

Kodex:
(noch keiner Vorhanden)

Charaktergeschichte:
Alexander wurde mitten im Hochsommer geboren, gerade zu der Zeit, wo die Tage beginnen wieder kürzer zu werden. Seine Eltern Philipp und Helena gehören zum Kleinadel im östlichen Teil des Reiches der Schilla und die Nähe zum Reich der Raidamon erklärt auch die Begebenheit des Guts: eine weite, fruchtbare Ebene, die primär für Landwirtschaft und Viehzucht genutzt wird. Alexander war das erste Kind und blieb auch das Einzige – sein Vater hatte einen Reitunfall, bei dem er nur größtenteils unverletzt heraus kam. Also wuchs er umgeben von Dienern auf, die nur auf sein Wohl bedacht waren – er solle doch schließlich das Erbe antreten können, wenn es soweit ist.

Alexander genoss die Aufmerksamkeit und die Macht, die er über die Diener und Arbeiter hatte. Er war schließlich der erhabene Sohn, das Ein und Alles der Familie. Sein Vater ließ im viel durchgehen, obwohl oftmals ein Schaden entstand, der nicht gering war. Da gibt es zum Beispiel die Geschichte von dem geöffneten Gatter und dem nahen Weizenfeld, aber das vielleicht ein andern Mal. Sein Vater hoffte lange, er würde gütig werden, jemand, der zuerst den Menschen sieht und nicht zuerst den Bauern und Diener.

Irgendwann hatte Philipp aber dann doch genug von den Scherzen seines Sohnes und er wurde kurzerhand an eine private Schule geschickt, trotz der Kosten, die es für diesen Kleinadel bedeutete. Schließlich solle Alexander doch einmal das Erbe antreten und wie sein Vater bei den Leuten beliebt sein, nicht wahr? Er kam auf eine wohlbekannte, aber weit entfernte Schule, wo sogar der Sohn des Grafen Triton V. unterrichtet wurde. Doch zeigte Alexander wenig Interesse an Informationen über Politik und Recht. Auf Etikette hätte er durchaus verzichten können, aber eine bestimmte Seite gefiel ihm dann doch: wie man sich einer Dame gegenüber zu verhalten hat. Allerdings zeigte sich schnell, dass adelige Damen recht immun gegen seinen Charme sind. Als neues Fachgebiet entdeckte er dann das Fechten für sich – Schwerter behagten ihm nicht, viel zu schwer.

Nach seiner Schulzeit kam er wieder auf das Gut seiner Eltern. Wenig erfreut darüber, dass ihr Sohn nun nicht nur eingebildet ist, sondern auch noch wie Schwerenöter wirkt, entschieden sie ihn noch etwas von der Welt zu zeigen. Alexander zeigte dafür allerdings keine Begeisterung. Er sollte zu seinem Onkel, Valentin Timos Stephanes, dem Bruder seiner Mutter. Dieser führte lange Zeit das Handelsunternehmen der Stephanes, hat die Arbeit allerdings schon an seinen Sohn abgegeben. Valentin lebt nun mit seiner Frau und einigen Angestellten in der Hafenstadt Nensir, wo sich auch ein Kontor des Familienunternehmens befindet.

Also machte sich Alexander gezwungenermaßen – sein Erbe stand auf dem Spiel – auf den Weg nach Nensir. Seine Eltern hatten sich nicht umsonst diese Stadt ausgesucht, man musste von ihrem Hof aus einmal quer durch das Königreich um sie zu erreichen. So sah Alexander etwas von der Welt. Und was er sah gefiel ihm: Tavernen, hübsche Frauen, bequeme Betten. Tja, so einfach kann die Welt sein. Nach Wochen der Reise, zeichnete sich ab, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis er Nensir erreichen würde. Und es traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht, was ihn dort erwarten würde. Einfache Leute, mit denen er ehrliche Arbeit verrichten muss. Und diesmal nicht im ältesten Gewerbe der Welt.

Volkszählung Alexan11
Quelle: http://matsuaki.deviantart.com/#/d3333d7

SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen.
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Kadoc
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Kadoc


Anzahl der Beiträge : 45
Anmeldedatum : 11.03.12

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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptySo März 11, 2012 10:40 am

Charaktername: Kadoc
Alter: 26
Rasse: Mensch

Klasse: Krieger
Beruf: Kopfgeldjäger/Söldner

Herkunftsort: Raidamon
Glaube: Valirian

Aussehen:
Volkszählung Prince10


Charaktergeschichte:
Mitten im Reich Raidamon liegt das kleines Dorf Serma, es wird hauptsächlich von Bauern bewohnt und genau aus einer solchen Bauernfamilie stammt Kadoc. Schon immer war er ein Sturkopf und handelte eigensinnig. Ihm wurde schnell das einfache Bauernleben zu langweilig, denn er wollte, wie die Helden in den großen Geschichten, Abenteuer erleben und böse Kreaturen bekämpfen, ein Held sein. So beschloss er eines Tages von Zuhause in die Welt zu ziehen. Seine Eltern waren damals wenig begeistert von dieser Idee. Sie schimpften ihn aus, brüllten ihn an, verpassten ihm eine Ohrfeige und schickten ihn dann zu Bett, ohne Abendbrot. Doch davon lies sich der Junge nicht wirklich einschüchtern. Noch in der selben Nacht verließ er im Alter von 10 Jahren den sicheren Bauernhof, mit nichts als einem Wanderstock.

Schließlich landete er bei der Armee von Raidamon. Dort lernte Kadoc alles wichtige: Kämpfen mit allen erdenklichen Waffen, alleine Überleben, taktische Kriegsführung und noch vieles mehr... obwohl in seiner Blutlinie schon lange kein Krieger mehr vorgekommen ist, tat sich der Junge leicht und erlernte schnell die Künste des Krieges. So kam es auch, dass er als ausgebildeter Soldat an die Front musste. Er kämpfe gegen einfallende Orks, an der Grenze der Wüste gegen Südländer, am Rand des Grünen Jägers gegen seltsame Waldkreaturen, doch sein härtester Kampf fand wohl am Tor der Schreienden Qualen statt. Befehle befolgen war nie Kadocs stärke, vor allem nicht, wenn er sie nicht für gut empfand. Niemand weiß genau, was passiert ist, doch es endete damit, dass Kadocs Vorgesetzter eine gebrochene Nase, er selbst dafür fünf Peitschenhiebe und eine unehrenhafte Entlassung kassierte.

Seit dem Vorfall zieht er nun allein durch die Welt, verdient sich sein Geld mit dem Jagen von Gesuchten und anderen Sachen wofür man sonst noch so sein Schwert brauchen kann. Die Gründe die ihn Früher angetrieben haben, ein Held zu sein und gegen das Böse zu kämpfen, hat er schon lange abgelegt....

SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen.


Zuletzt von Akard am Sa Aug 03, 2013 7:49 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Luna
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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptyFr März 16, 2012 10:56 am

Charaktername: Luna Silva
Geschlecht: weiblich
Alter: 20
Rasse: Mensch
Klasse: Abenteuererin
Beruf: Händlerin, Jägerin
Herkunftsort: Teha'ak im Reich der Stauber
Glaube: Ahazâgal
Aussehen:
Volkszählung Midnight_sunrise_by_particlestorm-d3ex9wx
Kodex: /
Charaktergeschichte:
Nun, Ihr wollt etwas über mich wissen? Zu mir gibt es aber nicht viel zu sagen. Geboren bin ich im Jahre 1789 in einem ganz kleinen Dorf namens Teha'ak. Im Vollmondlicht zur Welt gekommen, strebe ich danach, im Vollmondlicht zu sterben. Doch noch nicht jetzt.
Teha'ak ist ein wirklich kleines Dorf und eines Tages packte mich Fernweh...
So reise ich. Mein Herz dürstet nach der Ferne, nach der fernen Heimat. Nirgendwo ist mein Herz zuhause, und so suche ich...
Mein Pferd, Shilah, ist mein einziger Begleiter. Es ist nicht so, als würde ich humanoide Anwesenheit grundsätzlich verneinen. Menschen sind in Ordnung. Doch so einfach bin ich selbst auch nicht. Mein Herz, es strebt nach Freiheit, Unendlichkeit...
Doch nun möchte ich es ändern. Ich möchte sesshaft werden, neu anfangen. Ein neues Leben beginnen. Ich bin eine gute Jägerin, wieso sollen nicht auch andere davon profitieren? Ich hoffe, dass das mit meinem Herzen vereinzubaren ist.

SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen.
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Fabula Satu
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Fabula Satu


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BeitragThema: Fabula Satu   Volkszählung EmptyMo Jul 29, 2013 8:36 am

Charaktername: Fabula Satu

Geschlecht: Weiblich

Alter: 19

Rasse: Hexe

Klasse: Magier

Beruf: Preperatorin

Herkunftsort: Adriwu / blutige Sümpfe

Glaube: Piun

Aussehen:

Volkszählung 1218910



Kodex:-

Geschichte: Fabula Satu lautet mein Name. Ich lebte in einer kleine Hütte in den blutigen Sümpfen... bis ich eines Tages einen Brief von einer guten Freundin bekam. Sie warnte mich vor der höheren Macht die in Grotten war... Sie suchten Mich. Ich las den Brief zu Ende, schaute mich in meiner Hütte um. In der einen Ecke stand mein Bett daneben ein Regal und eine Truhe, vor mir ein Tisch, auf dem Tisch lag der blaue leblose Körper eines Säuglings den ich am Tag zuvor aus dem Sumpf gefischt hatte. Ich legte den Brief zur Seite und Nähte den regungslosen Körper wider sorgfälltig zu. Ein Kunstwerk von einer Naht. Erleichternd drehte ich mich um rannte zur Truhe holte mein ganzes hab und gut raus und ein altes Leinentuch. Ich wickelte den Säugling in das Tuch. Behutsam nahm ich ihn vom Tisch, ging zur Tür, schloss von Außen ab und rannte zm Steg, wo mein Boot gut versteckt im Wasser lag. Das Kind legte ich vorsichtig in eine Kuhle die ich zuvor mit einen spitzigen Stein gegraben hatte und füllte sie mit Sand. Ich ruderte Flussaufwärts Richtung Leifrin. Da angekommen verstaute ich mein Boot unter einer kleinen Brücke. An Land traff ich einen Fuhrhändler der mich in die nächste Stadt mitnahm. Vor einem Stadttor hielten wir an.

SL-Anmerkung: Gelesen und zugelassen.
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Visenya
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BeitragThema: Re: Volkszählung   Volkszählung EmptyDo Aug 08, 2013 8:48 am

Charaktername: Visenya Abarai
Geschlecht: weiblich
Alter: 23
Rasse: Mensch

Klasse: Krieger
Beruf: (Turm-) Wächter

Herkunftsort: Stauber
Glaube: Valirian/ Lichtbinder

Aussehen:Volkszählung Magier11

Kleidung: leichte Rüstung
Schild
Schwert



Kodex der Familie Abarai:
Du bist ein Wächter, ein Bewahrer…
Deine Aufgabe ist es zu beschützen.
Du bist der Schild, der zwischen dem Feind und Wehrlosen steht,
denn wer sollte es sonst tun…
Schrecke nie aus Angst um dein eigenes Leben vor einem Feind zurück, wenn du dadurch ein anderes Leben opfern würdest.
Glaube an Valirian, als den Gott des Kampfes, der Stärke und der Ehre, denn oft ist ein Kampf unumgänglich um Leben zu retten.
Glaube an den Lichtbinder, den Vater, den Schöpfer der Götter, der über ihnen allen steht…

Charaktergeschichte:

Seit vielen Jahrhunderten bestand meine Familie aus Wachen, Wächtern, Bewahrern, Beschützer… und wie viele Namen es noch für diesen Beruf gab.
So wurde es uns zumindest überliefert…
Seit ich lebe, bewachte meine Familie einen Turm. Er war nicht sonderlich groß, aus Stein gebaut, ohne Fenster, der Turm eines Adeligen.
Schon als mein Großvater noch jung war, bewachten wir diesen Turm… also schon etwas länger…
Meine Familie wohnte in Behausungen, die um den Turm errichtet wurden und wir wechselten uns in Schichten mit der Bewachung des Turms ab.
Seit ich lebe, wurde dieser Turm nur einmal angegriffen…
Naja, es kam nicht wirklich zum kämpfen… Entsprechend gut war… kann man es so nennen?... unsere Fähigkeit in der Kampfkunst…

In meiner Generation wurden 3 Kinder geboren:

Meine Schwester Saviera, die Zarte, die Musikalische, die Fröhliche, ich hab sie mir immer als Sängerin oder Künstlerin vorgestellt, denn leider passte der Wächterberuf gar nicht zu ihr.

Meine Schwester Dalia, die Optimistin, genauso wie ich war sie Feuer und Flamme für den Wächterberuf. Wir beide hatten uns schon sehr früh dem Kodex der Familie Abarai verschrieben.

Und ich, meine Familie bezeichnet mich öfter als mürrisch und im Gegensatz zu Dalia, eher pessimistisch.  

Mein Großvater sprach von großem Glück, dass wir erleben durften, wie meine Familie von ihrem Wächterdasein befreit wurde.
Denn eines Tages kam der Nachfahre des Adeligen, dessen Turm wir bewacht hatten und holte das, was sich darin verbarg.
Ich weiß bis heute nicht, was es eigentlich war. Es war in einer winzigen Holztruhe verborgen. Mein Großvater sagte nur, es sei nicht an uns zu hinterfragen.

Unsere Bestimmung hatten wir damit erfüllt. Für meinen Großvater und die älteren Generationen bedeutet dies, dass sie nun ihren Lebensabend genießen konnten. Und auch Saviera blieb. Bei Dalia war ich mir nicht sicher, ob sie es lange dort aushalten würde, oder ob sie wie ich in die Welt hinauszog.

Den Kodex der Familie Abarai gab es schon lange… lange bevor es diesen Turm gab, oder meinen Großvater. Wir waren Wächter. Also zog ich aus um ein Wächter zu werden, um kämpfen zu lernen… und vielleicht auch, weil ich neugierig auf die Welt jenseits von meinem Turm war.

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